Beiträge von Nalim

    Das Mardet übt am Sonntag Morgen etwas waffenlosen Nahkampf und Ryback zeigt wie man sich befreit wenn man gewürgt wird. Als dann Fayn fertig ist, steht Nalim auf und geht entschlossen auf Ryback zu mit den Worten "und jetzt würg ich!" - Nur um einen kritischen und sehr aufmerksamen Blick von Yacovelli zu erhalten, der schließlich weiß dass Nalim "am liebsten würde ich ihr den Hals umdrehen" bzgl Ryback gesagt hat. :ugly

    Beim Frühstück gibt es hartgekochte Eier. Nalim hat sich keines genommen und fragt plötzlich "Hawk, kann ich mir dein Ei ausleihen?" Schon da gibts ordentlich Gelächter. Völlig ohne Hintergedanken kommt dann noch der Nachschlag "ich hab kalte Hände und brauch das zum Wärmen"...



    (Ich krieg leider nicht mehr den Wortlaut zusammen, aber sinngemäß...)
    Doc Mithran droht den Anwesenden mit einer Prostatauntersuchung falls irgendwas nicht aufhört. Nalim grinst und reißt jubelnd die Arme hoch, schließlich ist sie da ja fein raus. Mithran: "Ihnen mache ich eine!"


    Sonntag Morgen (nach einer im Gegensatz zur vorigen wirklich guten geschlafenen Nacht). Nalim "Ich hab sehr gut geschlafen. Ich hatte ja auch sterlings Waffe zum Kuscheln." Irgend Jemand "Harter Stahl...". Nalim grinsend "oh jaaa"

    Eine klasse Con! Es flutschte einfach in jeder Hinsicht... (und ja... irgendwie schien der Eros-Day noch Nachwirkungen gehabt zu haben, denn so manche Gespräche wurden schnell... schlüpfrig).


    Ich selber hatte mir ein paar Sachen in Bezug auf Charakterspiel (v.a. Gespräche) und Dienstspiel vorgenommen und bin happy dass ich alles so umsetzen konnte bzw. dazugekommen bin. Ich hatte mir auch noch etwas Arbeit parat gelegt falls es mal wirklich Leerlauf und Langeweile geben sollte. Dazu bin ich gar nicht gekommen - also auch schön.


    Die ganze Zeit habe ich die Atmosphäre sehr genossen. Ich habe es als sehr entspannt und spiel-freudig empfunden. Und wenn ich 3h Barspiel mache, will das auch wirklich was heißen <g>. Und wie wohl ich mich gefühlt habe merkt man auch an den diversen Sprüchen von mir, die leider viel zu schnell wieder vergessen gehen... war stellenweise schon fast "wenn dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis"... und der Spruch mit dem Ei wird bestimmt noch in der Liste der Con-Sprüche auftauchen. ;)
    Auch mir hat sehr gut gefallen dass es viele Abteilungs-übergreifende Gespräche gab (im Dienst und danach). Der "Schiffsbesuch" kam überraschend und war eine schöne Ergänzung.


    Danke an Cait für das sehr leckere Essen, danke an die Orga, danke an die SIM und an jeden, der zu diesem schönen Con beigetragen hat. Und danke an Ralf für "unser" Schiff und die große Gastfreundschaft! Oh ja, danke an Patrick dass du es geschafft hast OT-Bunkersachen, aXO und auch noch die Übung für uns unter einen Hut zu bringen!



    Den um eine Stunde nach hinten verschobenen Dienstplan finde ich klasse! Neben dem Offensichtlichen (nicht in aller Herrgottsfrühe aufstehen zu müssen) bietet er in meinen Augen nämlich noch den Vorteil dass zwischen Abendessen (so es sich nicht auch einfach 1h verschiebt) und Dienstschluss mehr Zeit ist. So dass es tatsächlich nach dem Essen nochmal Sinn macht irgendein "echtes" Spiel im Bunker anzufangen, statt nur rüberzulaufen und die Waffe wegzuschließen.


    - Simulation vs Rollenspiel (Wann töten zu viele Regeln rollenspielerische Darstellung?)


    Das hört sich sehr negativ an. Ich kann mir denken wie es gemeint ist. Aber ich möchte dennoch auf zwei Aspekte eingehen.


    a) TC ist keine Milsim
    Bsp.: es genügt wenn man weiß wann man wen zu grüßen hat und dass man irgendwie die Hand Richtung Schläfe bringt. Spätestens wenn man jemand gesehen hat, der das macht, kann man das nachmachen. Das ist die Basis, die man erwarten kann.
    Dennoch schaut "mehr wie in echt" schöner aus. D.h. wer das tun mag, darf das tun. Wer das lernen mag, kann eine Unterrichtung anregen. Aber beides halte ich für kein "Muss".


    b) Regeln vs Spiel
    Wenn es zu viele Regeln gibt, kann sich das eh keiner merken und der Einstieg in das Spiel ist schwierig. Genauso kann es passieren dass jemand sagt "das spiele ich jetzt nicht aus Angst etwas falsch zu machen (OT) und dann IT Konsequenzen zu erhalten". Ja, passt. Genau dafür gibt es die obengenannte Basis, für die man in der Realität einen Anschiss bekäme.
    Aber es gibt durchaus Spieler denen eine bestimmte Menge von Regeln oder Handlungsabläufen überhaupt erst die Sicherheit gibt, dass sie etwas sich trauen zu spielen und dass sie dabei den Kopf frei haben für die eigentlich damit beabsichtigen Dinge. Bsp: Gespräch nach einer Meldung beim CO. Andere Personen stellen sich vielleicht vor wie das aussehen könnte und machen das dann einfach. Ich kann das nicht. Wenn ich so ins Büro käme, wäre ich beim Gespräch nach der Meldung völlig gehemmt weil ich die ganze Zeit überlegen würde ob das, was ich gemacht habe, jetzt ok war.
    Also schaue ich mir vorher an, wie so etwas gemacht wird und lege mir daraus etwas Spielbares zurecht. Und diesen Spielvorschlag stelle ich Anderen zur Verfügung. Ja, der Handlungsvorschlag wird wohl über die obengenannte Erwartungsbasis hinausgehen. Aber er ist eben auch nur ein Vorschlag, keine Regel.


    Daher wäre mein Vorschlag, sollte die Meinung bestehen dass wir zu viele Regeln haben (die eine Mehrheit der Spieler als einschränkend empfindet), dass eine Entrümpelung gemacht wird. Wo eine Einigung auf eine Erwartungsbasis (für die, die mit möglichst wenig Regeln ihre Spielfreiheit finden) stattfindet. Und aber auch für diverse Abläufe Handlungsvorschläge gemacht werden (für die, die mit mehr Vorgaben ihre Spielsicherheit und damit Spielfreiheit finden).

    Ich habe lange überlegt ob ich eine Umfrage gut finde. Und ich glaube dass der Umstand dass es offenbar nötig ist dass sie anonym ist, uns bereits das brennenste aktuelle Problem zeigt.


    Krischan hat es schön beschrieben:


    Mein Fazit lautet also: Sollten wir uns wieder als Spielergemeinschaft zusammenfinden wollen und ein Flair wie bei früheren Cons erreichen wollen, wo jeder mit anpackt und jeder jedem hilft, wo wir freundschaftlich miteinander umgehen wollen


    Mir ist vor, während und nach den letzten Cons nur gelegentlich eine Reiberei aufgefallen. Doch offensichtlich ist das Problem größer... und tatsächlich sieht man bereits hier im Forum wenigstens mal das letzte Jahr dass etwas nicht passt. Wir diskutieren kaum mehr über das Spiel oder wie etwas gestaltet werden soll. Die Anzahl der dabei beteiligten Personen ist in den meisten Fällen gering. Und bei strittigen Thema geht die Diskussion doch zu schnell über in Persönliches und Vorwürfe.


    Einen Großteil der Fragen könnte man locker durch entsprechende Topics im Forum diskutieren und zu einem Ergebnis kommen. Aber es gibt eben mittlerweile Spieler, die sich nicht mehr im Forum kritisch äußern oder dass eben bestimmte Antworten doch nicht so geschrieben werden, wie man es wollte, aus Angst vor der Reaktion Anderer. Daher finde ich eine anonyme Umfrage gut - doch ich fürchte eben dass sie das von Krischan schön beschriebene Problem nicht lösen können wird. Denn für das spezielle TC-Flair, wie wir es lieb(t)en, ist die Antwort auf die meisten Fragen eigentlich unerheblich...


    Ich kann mir gut vorstellen dass in den Fragen, wo es wirklich um das Spiel geht, eine große Bandbreite von Antworten eingehen wird. Einfach weil wir unterschiedliche Rollen spielen, unterschiedliche Interessen und Spielstile haben. Manche Antworten sind sogar tagesformabhängig oder wie man auf die Con gekommen ist (bracht man nun mehr Ruhe oder Action). Damit ist es hier unmöglich allen Erwartungen zu entsprechen. Aus diesem Grund finde ich eine Veröffentlichung der aufbereiteten Ergebnisse sehr wichtig. Bei den Fragen wo sich ein klarer Trend ergibt, ist das einfach und doch sollte auch hier beachtet werden dass es gute Gründe geben kann, dass es doch anders (oder wenigstens nicht vollumfänglich) umgesetzt wird. Und bei den Fragen, wo eine Bandbreite von Antworten (möglicherweise sogar klar polarisiert), zeigt eben die Veröffentlichung dass eine Umsetzung nicht einfach ist und daher in irgendeiner Form Kompromisse gefunden werden müssen so dass jeder zu seinem Spielspaß kommen kann.


    Weshalb fragt ihr nur eine Abteilungsführung ab? Wieso nur CiC


    Ich könnte mir vorstellen dass damit einerseits die gemeint sind, die um den Kaffeetisch stehen und planen und andererseits die, die an den Konsolen sitzen und steuern oder funken. Alle anderen Abteilungen sind in der Hinsicht homogener.



    Ich hab ein paar Fragen zu den Fragen, denn je nachdem wie es gemeint ist, fällt meine Antwort deutlich unterschiedlich aus:
    1.) Frage 14, militärisches Protokoll: Ist damit solche großen Geschichten wie Antreten im Hangar oder Ehrengarde gemeint? Oder schließt das das gesamte militärische Alltagsverhalten mit ein?
    2.) Frage 14: Ich weiß was Disziplin und was Hierarchie ist. Dennoch kann ich damit bzgl Spiel nicht viel anfangen... heißt mehr Hierarchie, dass die Offiziere mehr den Boss raushängen lassen sollen und mehr Disziplin dass sie einen mehr anscheißen sollen? Oder in was für eine Richtung kann hier ein "mehr" gehen?
    3.) Frage 27, mehr IT-Konsequenzen vs individueller Spielspaß: Meint das realistisch vs. cineastisch? Davon abgesehen kann mehr IT-Konsequenz durchaus auch mehr individueller Spielspaß bedeuten (kommt immer auf den Spieler drauf an).

    Zitat


    Ich fände es als niedriger Marine schon doof von einem Marine nach der beschriebenen Befehlstaktik geführt zu werden ;-). .


    Zur Klarstellung ich meinte explizit Nicht-Marine-Offiziere.
    Ansonsten war meine Darstellung natürlich ein verkürzten Beispiel.


    Ich stelle fest dass ich auch anders hätte formulieren können: "Ich fände es als niedriger Marine *bereits* doof von einem Marine mit BT geführt zu werden". Umso mehr dann auf höherer Ebene. Da spielt das gar keine Rolle ob das ein Marine- oder ein anderer Offizier ist. Für Drake sollte es eigentlich genügen gesagt zu bekommen "das muss erreicht werden, erledige das". Wo es dann, oder im laufenden Einsatz, die Antwort geben kann "LT, wir haben nun Möglichkeiten mit folgenden Konsequenzen" und LT entscheidet. Das ist die Variante die am meisten Spiel erzeugt und eben niedrigere Ränge (nicht-Offiziere) nicht nur zu stupiden Befehlsempfängern, Ausführungsgehilfen und Statisten degradiert. Denn hin und wieder ergibt sich sowohl bei mir als auch Anderen (habe das von einem weiteren Marine und auch als Erzählung von den Deckhands gehört) das Gefühl nur Zuschauer oder Statist im Spiel der "wichtigen Personen" (CIC und hohe Zivilisten) zu sein. Und das befriedigt nicht. Für mich war das bisher nur auf dem TC12 so ausgeprägt, ansonsten war das deutlich besser. Und an das Spielgefühl von diesen Cons möchte ich wieder kommen bzw falls sich ein Trend entwickelt, diesen stoppen.


    Laut Spielrealität dürfen Fachoffiziere das nicht. Also die Ärzte zum Beispiel, oder die Anwälte. Aber ja, der CiC-Offizier und Pilot darf es.


    Genau das meine ich mit "quasi jeder Offizier". Wobei ich bei der JAG weiß dass sie keine reguläre Offiziersausbildung genossen hat, wie schaut das bei den Ärzten aus? O-Schule mit Infanterieausbildung oder gleich ab zum Medizinstudium? In ersteren Fall dürfte Mithran ja durchaus führen - dass das keinen Sinn macht ist allerdings klar, denn spätestens wenn es Verwundete gibt, hat er anderes zu tun.


    Dass CIC und Piloten quasi alles dürfen, bringt mich auf die Antwort von Simon:


    1. Wir alle mögen Battlestar Galactica. Somit ist es grundsätzlich nicht abwegig, die TC so "seriennah" wie nur möglich erleben zu wollen - also bestenfalls fast alles mitzunehmen. In der Serie sehen wir ja auch alles relevante, das passiert.


    Ich finde das verständlich, aber als Spielansatz fürs Larp sogar aus zwei Gründen abwegig:
    1) Wenn wir uns eine Serie anschauen, kriegen wir zwangsläufig alle Handlungsstränge mit. Die Protagonisten dagegen kriegen auch nicht alles mit, z.B. ein Cottle wird kaum mitkriegen was im CIC läuft. Für uns im Larp heißt das wir benötigen Informationsaustausch. Das kann auf formaler Ebene stattfinden, wie TEF-Besprechung, Presseinfo oder auch Ansprache vor der ganzen Besatzung. Gerade bei der Besprechung ist es dann aber wichtig dass diese Informationen zu den Uninformierten weitergeleitet werden. Was einerseits in der Verantwortung der Spieler liegt, andererseits aber auch erfordert dass eben alle zu Informierenden gerade nicht wo anders sind, weil es schon wieder brennt oder ein Alarm geht. Weiter passiert den Tag über sehr viel. Auch da wäre es sehr schön und zum Teil auch wirklich nötig bereits vor der nächsten TEF-Besprechung diese Informationen zu streuen. Innerhalb der Abteilung und zu anderen Abteilungen (das kann eine Meldung sein, das kann Gossip sein und das kann auch verbotenes Ausplaudern von Dienstgeheimnissen sein... je nach Charakter) - das ist die informelle Ebene, wo eben auch wir Spieler gefragt sind Informationen zum Wohle anderer Spieler weiterzugeben. Aber auch hierzu braucht es "Luft". Wenn ich ständig zu tun habe, kann ich keine Informationen weitergeben. Wenn ständig 2/3 der Abteilung etwas zu tun hat, kann ich ebenfalls nicht sinnvoll an diese Informationen weiter geben. Und abends in der Bar tausche ich mich dann aber manche Dinge eben doch nicht aus.
    2) In der Serie haben wir eben genau diese eierlegenden Wollmilchsäue. Apollo und Starbuck können fliegen, schießen, taktisch, strategisch und auch noch Politik. Jeder Pilot fliegt und schießt (es kommen praktisch keine Marines in der Serie in wichtigen Rollen vor). Der Commander geht mit auf Kobol. Und so weiter. Wieviele Personen sind tatsächlich mehr als nur Statisten? 10 bis 15 wäre meine Schätzung. Übertragen auf TC hieße das dass 10-15 Spieler tatsächlich spielen und von allem was mitkriegen und bei allem dabei sind... und der Rest steht nebendran und supported. Unschön. Daher müssen bei dem Aspekt "überall dabei sein" eben Einschränkungen gemacht werden. Einerseits sich selber gegenüber "macht das wirklich Sinn dass mein Charakter da jetzt dabei ist" und andererseits bei der Frage "wer darf?". Und ich denke dass bei letzterem Punkt schon geschaut wird dass auch Personen dabei sein können, bei denen es IT nicht wirklich Sinn macht. Aber eben nicht beliebig viele Personen und auch nicht jedes Mal.
    Wegen dem dabei sein und mitkriegen heißt es ja auch dass Zivilisten durchaus auch ins CIC dürfen (obwohl das z.T. wirklich keinen Sinn macht), eben auch mit dem Hintergrund dass die Spieler dort etwas zum Sehen haben.



    Zitat


    Und noch ein letztes in Richtung Anja zum Thema 'Führung der Marines durch Piloten/andere Offziere'.
    Ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Dennoch bin ich der Überzeugung, dass daa kein Problem darstellt. Die Frage ist, was/wie es derjenige macht.


    Ich fände es als niedriger Marine schon doof von einem Marine nach der beschriebenen Befehlstaktik geführt zu werden ;-). Ansonsten, wenn der Offizier das Strategische im Blick hat und der Gunny das Taktische, dann passt das. Aber leider kommt halt auch hier das larptypische "jeder will mitreden und Gesprächskreis" rein. Zurückkommend auf dein Beispiel würde ich sogar noch etwas einschränken und der Offizier sagt "wir nehmen die Windmühle. Wir haben Aufklärungsfotos hier und hier. Macht mir einen Plan, Meldung in x Minuten". Marines plus ansonsten benötigte Personen planen (gehen wir über Haus 10 oder doch das verdammte Haus 23 <g>) und melden. Und der Offizier entscheidet und ändert ggf. auch noch ab. Ja, das mag nicht logisch sein dass wir Marines das tun würden. Eventuell würde man "echt" noch den Gunny mit dazu nehmen. Aber warum nicht mal die einen Einsatz planen lassen, die ihn auch ausführen? Aus genau dem gleichen Argument warum Zivilisten ins CIC dürfen - damit sie mehr als eigentlich logisch dürfen. Ein Pilot/CIC muss nicht einen Infanterieeinsatz planen/führen um sein Spiel zu erweitern, er kann genauso gut einen koordinierten Angriff auf einen Basestar planen (wo ihm definitiv kein Marine oder Zivilist dazwischenreden würde oder überhaupt daran denken würde da etwas planen zu wollen). Das muss auch nicht bei jeden Einsatz so laufen, kommt auch immer drauf an wie sehr die Lage der ganzen Flotte davon abhängt, aber hin und wieder wäre das einfach schön. Eben weil für mich Marine-Spiel mehr beinhaltet als Wache/Sichern und gelegentlich schießen im Einsatz.

    Danke Krischan, du hat meine Gedanken nochmal gut auf den Punkt gebracht!
    Ich kann da noch anfügen dass nach Wiki jeder Offizier ausgebildeter Infanteriezugführer ist. Das heißt quasi jeder beliebige Offizier der Iason könnte einen Einsatz planen und dabei die Marines befehligen. Und jetzt kommt der Punkt - das nähme uns Marines verdammt viel Spiel (wie gesagt wir spielen Marines weil uns unser Job in ganzer Breite reizt und wir das auch so spielen möchten, weil es eben deutlich mehr Spiel bedeutet als bei 1-2 Einsätzen zu ballern und sonst dienstlich rumzustehen).


    Ich male mal eine Mission auf einem anderen Schiff wo mehr Personen mitgenommen werden als eigentlcih nötig (es sind ja tatsächlich häufig nicht-Marines mit dabei. Arzt, zivile Verhandler, Raptorpiloten sind es durch den Auftrag eh schon häufig. Dann aber häufig noch zusätzliche Personen. - und in dem bisherigen Maß finde ich das auch voll ok, eben auch mit der OT-Brille anderen Spielen mal anderes Spiel zu bieten). Auf dem anderen Schiff gehen wir Marines voran. Weil wir es IT können und mit dem OT-Blick (weil die meisten von uns es eben "nur" larp-mäßig können) uns direkt vorher noch abgestimmt haben, wer was macht. Das kann man mit einer Handvoll Personen koordinieren, mit mehr wird es zwangsläufig chaotisch - und dann springen plötzlich Personen in Feuerlinien rum. Außerdem wollen wir nicht hinterher erklären müssen warum bei "unserem" Einsatz ein Offizier oder Zivilist gefallen ist, der dort gar nicht hätte sein brauchen. Das heißt also dass alle, die nicht schießen (oder beschossen werden sollten), erst nachgezogen werden, sobald ein Bereich sicher ist. Daher stehen diese erst einmal rum und dann wenn die Schießerei vorbei ist, haben einzelne Personen noch etwas zu tun (Daten aufnehmen, Gerät mitnehmen, Waffen einsammeln, Fotos, usw.). Häufig stehen bereits dann wir Marines daneben und sichern. Ist es dann so spannend noch zusätzlich mit dabei zu stehen?


    Was den Plot angeht, würde ich mir wünschen, dass die Taskforce mehr Spiel erhält. [...] Der Vorteil der Taskforce ist, dass sich dort jeder, wirklich jeder beteiligen und einbringen kann. Daher räume ich ihr einen hohen Stellenwert ein.


    Kannst du (oder jemand anders) mal bitte was zur Taskforce sagen? Ich höre davon zum ersten Mal.



    Nur leider bleiben die Action (Außenmissionen, Zylonengefechte) IT meistens den Marines und einigen wenigen anderen vorbehalten.


    Bei der Operation Green Fields waren 1 Marine Offizier und 4 Marines dabei (es wollte mehr). Und Mithran als Doc. 2 Piloten, Jones für den Funkkontakt mit der Iason, Eldar mit Wache, Bent und Leto.
    Bei den Außenmissionen, die eigene Cons waren, sind noch deutlich mehr "nicht Marines" mit dabei gewesen.
    Bei anderen Missionen blicke ich mal auf die vom TC 11: Geiselbefreiung, da hat wirklich kein nciht-Schießendes Personal was zu suchen (Sorry für die krassen Worte, ich meine das eigentlich nciht ganz so hart. Aber wir Marines springen auch nicht bei einer Piloteneinsatzbesprechung rum und machen Vorschläge, oder schauen uns im CIC das Dradis an und machen dann eine Kurskorrektur. Das ist einfach ureigenstes Handwerkzeugs von uns Marines, wo wirklich jeder sonst im Weg stehen kann (definitiv IT und genauso definitiv OT, sofern wir dazu mal eine Übung gemacht haben... und wozu wir gerne viel häufiger auch mal Gelegenheit hätten statt Einbruch, Toter, Wache hier und SIcherheit dort...) Bei der Mission war im Übrigen Rawhide mit dabei. Ganz einfach weil das bei ihm mit seinem Hintergrund total Sinn gemacht hat. Dennoch war er nicht in dem Buddy-Team was zuerst reinging. Ich überlege gerade ob er zu dem Zeitpunkt schon XO oder noch TO war.... Anderes Personal evtl. mit einem Support-Raptor in zweiter Welle (wobei in dem speziellen Fall ja genug Personal von uns nach deren Befreiung vor Ort war... mit 20 Leuten in einem Raum rumspringen macht einfach keinen Sinn.). Dann gab es den nächtlichen Einsatz, da war sogar Ellen Green dabei ("sogar" weil Zivilist). Und es gab noch die Osiris-Mission, da gab es einen Support-Raptor mit Zivilisten und nicht-Schießendem Personal.
    Was ich eigentlich sagen will: "Action" ist sehr vielfältig. Für die Marines ist eine Mission "ihre" Action. Es ist wirklich schade dass wir an der Planung dieser Missionen nie teilhaben können ("wir" meint in dem Fall Gunny abwärts). Denn was wir sonst dienstlich spielen ist Wache oder irgendwo sichern und eben sehr oft Anderen beim Spiel zuschauen. Wir kriegen zunächst mal nicht mit dass das Schiff gerade den Nebel erreicht (bis zur Durchsage weil es rumpelt), dass andere Schiffe auftauchen, was Zivilisten gerade bereden usw.. So hat jede Abteilung seine "Privilegien"... z.B. CIC Gesamtlage und Marines eher die Einsatzaction. Auf manchen Missionen bin ich froh dass nur Marines dabei sind, auf anderen dass ein bunter Haufen dabei ist. Ich persönlich hätte z.B. auch gerne mehr vom Kuchen (bzw überhaupt ein Stück statt nur Krümel) "was geht eigentlich gerade auf dem Schiff ab" ab (und zwar aus der Richtung "allgemeiner Plot bzw mit Auswirkungen auf das gesamte Schiff" und weniger "die Deckhands haben den eigentlich totalkaputten Raptor doch wieder in Schuss gebracht" oder "das Gespräch von x mit y ergab..."). ;)
    Ich denke das ist insgesamt ein schwieriges Thema, aus OT wie aus IT Gründen...


    Da ja bald Weihnachten ist, hier einfach mal meine Wunschliste (für mich als Marine):
    - mehr Zeit für Spiel der Marines untereinander (wo da eben auch "alle bis fast alle" können und nicht die Hälfte grad wo was tun oder rumstehen muss)
    - denn genau das gibt uns Zeit für einerseits ruhiges Spiel um überhaupt mal Dinge aufarbeiten zu können, wie Einsatznachbesprechungen oder "was läuft grad auf dem Schiff" oder Informationsaustausch z.b. über die diversen Numbers und Letter. Wir haben eben nciht wie z.B. das CIC den ganzen Tag alle Leute im gleichen Raum wo dann einfach mal so nebenher auch anderes Spiel laufen kann in einer ruhigen Phase... denn gerade auf dem TC12 würde ich sagen dass 2/3 der Mannstärke ständig irgendwas zu tun hatte - und damit kannst du kein Spiel miteinander als Gruppe machen, leider.
    - und wir können dann Dinge planen die andere Abteilungen ins Boot holen. Inklusive Zivilisten ist da mit jeder Abteilung einiges möglich. Und durch diese Vernetzung kommen dann plötzlich auch Spieler, die bisher immer dasselbe getan haben, plötzlich mal zu ganz anderem Spiel

    *freu* - alle Daumen hoch und ich bin gespannt


    beliebte total megalvoll ernstgemeinte Fragen:
    - Wann gibts die Anmeldung?
    - Kann man da auch ein Abo draus machen?
    - Kann die Iason auch mal überhitzen?
    - oder: Wofür könnte man den Kaffeetisch im CIC noch nutzen statt kleine Modellschiffchen drauf rumzuschubsen?
    :crazy :ugly


    verdammt... ich hab Iason Entzug ;D