Beiträge von John

    Ich habe Trakis jugendlich straffen Hintern doch nicht vor schießwütigen Cylonen und angepissten Leutnants deren Namen mit R anfängt geschützt indem ich ihn durch gefühlt jedes zweite Schlammloch gezogen habe, damit da jetzt so ein dahergelaufener Quaksalber seine Kenntnisse über Veterinärmedizin dran erproben kann! :o :notworking

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    Urlaub? Urlaub ist eine wunderbare Sache.
    Ein vorbildlicher Soldat verbringt seinen Urlaub auf der Iason um ein wenig Disziplin und Moral auf den Defender zu etablieren. :whistling


    Quark! Die Iason ist ein Vorbild der Führung durch Vorbild. Alle hören genauso auf ihre vorgesetzten Offiziere, wie diese Offiziere auf die Ärzte hören ;D

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    Ja, und zwar ganz für dich allein. Ist zwar bisschen wenig Bewegungsfläche, auf Dauer etwas einsam und die durchgehende Beleuchtung stört ein wenig, aber sonst... total erholsam.


    Manche Leute müssen halt immer meckern ;D

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    Ich seh schon egal was man macht auf dem Kahn kriegt man niemals Urlaub


    Och, das geht ganz einfach: Schieß einfach ein paar Mal auf den XO und schon kriegst du eine kuschelige Zelle auf einem anderen Schiff ;D

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    Am Donnerstag - zwei Wochen vor der Veranstaltung hat der Eigentümer (VDP Hessen) plötzlich, nach einem Anruf unserer Seite, ethische Bedenken angemeldet und ist von seinem Vertrag zurück getreten.


    Ja, ich sehe schon das Improvisationstheater im kleinen Kreis ist ethisch ja höchst fragwürdig. -.-
    Was für Flachpfeifen :-X


    Ich hoffe doch, wir können die bisherige Planung irgendwann mal recyclen (Gelegenheiten für verlängerte Krankenhausaufenthalte solls ja manchmal auf der Iason geben). Wäre echt schade, wenn die ganze Arbeit der Orga jetzt komplett für nix gemacht würde.


    Ein dickes, fettes Dankeschön an alle, die sich die Mühe gemacht haben, noch ein Con für uns Spieler auf die Beine zu stellen.

    Gibts irgendeinen speziellen Grund, warum du nicht einfach eine Anmeldung rausschickst? Schlimmstenfalls wirst du auf die Warteliste gesetzt ;)

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    Ich hab ein ganz, ganz tolles Rezept für Kotze :chef
    Aber das Aroma lassen wir weg, ja?


    Ich würde sagen, dass kommt der Sl entgegen, die ansonsten erklären muss, woher der Kotzegeruch nach einem "Larp ohne Alkohol" kommt ;D


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    Aber ich bin mir sicher, die Medizinmänner lassen sich was einfallen und ein Quorumsmitglied bekommt bestimmt die empathischste Behandlung, die Doc Cole je jemandem angedeihen ließ :popcorn


    Das ist ja wohl auch das mindeste! :napoleon

    Zum Thema Blut: Vergesst bloß nicht die Kotze! ;D


    Denn:


    Leichte Strahlenkrankheit:


    10 % Todesfälle nach 30 Tagen (Letale Dosis (LD) 10/30).


    Zu den typischen Symptomen zählen beginnend innerhalb von 3 bis 6 Stunden nach der Bestrahlung, einige Stunden bis zu einem Tag andauernd leichte bis mittlere Übelkeit (50 % wahrscheinlich bei 2 Sv) mit gelegentlichem Erbrechen. Dem folgt eine Erholungsphase, in der die Symptome abklingen. Leichte Symptome kehren nach 1014 Tagen zurück. Diese Symptome dauern etwa vier Wochen an und bestehen aus Appetitlosigkeit (50 % wahrscheinlich bei 1,5 Sv), Unwohlsein und Ermüdung (50 % wahrscheinlich bei 2 Sv). Die Genesung von anderen Verletzungen ist beeinträchtigt, und es besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko.


    Aber wenigestens gibt es in 9 Monaten keine Kinder, denn: Temporäre Unfruchtbarkeit beim Mann ist die Regel. :weissnix

    Wie von Kerstin prophezeit hier mein ellenlanger Conbericht ;)
    Ich will mal versuchen, das Ganze gleichzeitig so spoilerfrei wie möglich zu halten und gleichzeitig auch für Nichtteilnehmer verständlich zu machen


    Location: Pfadfinderzeltplatz Hohenlimburg in Hagen (NRW)


    Essen: größtenteils MREs, aber auch Brot und Belag waren zu haben (wobei eigentlich nur MREs gegessen wurden)


    Plot: Eine gemeinsame Truppe von Iason und Acheron aufgeteilt auf zwei Raptoren sprang zu den Koordinaten, die Mr. Eldar der Satokopie gezeigt hatte, bevor er sie erschossen hatte. Time In war etwas später als eigentlich geplant, aber das kennt man ja schon^^ (wirklich schlimm war es jetzt ja auch nicht).
    Nach einer stimmungsvollen Videonachricht, die Sato an einer Boje hinterlassen hatte, sprangen die Raptoren zu neuen Koordinaten, wo sich Sato aufhalten sollte. Natürlich erwies sich das Ganze als Falle (Trakinovich musste sich seeehr auf die Zunge beißen, um nicht: "Ich habs euch doch gesagt!" zu rufen) und beide Raptoren wurden schwer beschädigt und legten eine Notlandung im stockdunklen Wald hin.
    Damit nicht genug: Offensichtlich war der Planet stark radioaktiv verseucht. Auf den handlichen (screenakkuraten und verfrakkt coolen) Dosimetern tauchten schnell die ersten blauen schwarzen Flecken auf und die Mediziner der Gruppe erklärte, dass man selbst mit Antistrahlungsmedikamenten nicht lange durchhalten würde. Immer wieder während der Nacht wurde auf "magische Weise" (aka durch die SL) die Strahlungsbelastung durch weitere Punkte erhöht. Dann tauchten auch schon die gefürchteten roten Lichter im Dunkeln auf und sämtliche Mitglieder der Gruppe nahmen die Beine in die Hand.
    Tatsächlich stellte sich recht schnell heraus, dass koloniale Militärs extrem kompetente Wegrenner sind (bei Zivis ist das ja sozusagen vorrausgesetzt). Es sickerte nämlich recht flott durch, dass wir ein derartiges Tempo vorlegten, dass die Zenturios gar nicht mehr hinterherkamen. Also mussten wir immer wieder anhalten, damit die SL versuchen konnte die NSCs wieder aufschließen zu lassen. Unglücklicherweise war wohl der GPS-Empfang im Wald ziemlich lausig, was dazu führte, dass wir mehrfach umdrehen und wieder zurücklaufen mussten. Meistens nachdem wir gerade einen schlammigen Trampelpfad im Stockdunklen zurückgelegt hatten. Kampfhandlungen gab es überhaupt nicht (zumindest habe ich keine mitbekommen), sondern es ging gerade nach Mitternacht vornehmlich darum überhaupt rauszubekommen, wo wir denn jetzt eigentlich waren. Ich muss zugeben, dass meine Motivation hier doch teilweise arg in den Keller sank. Da aber auch Trakinovich irgendwann die Lust verlor schlammige Waldwege im Stockdunklen zu erkunden, war ich zumindest absolut in der Rolle drin :D


    Nach ungefähr fünf bis sechs Stunden Wanderzeit kamen wir dann auch am Zeltplatz an, wo Petty Officer Doyle recht schnell herausfand, dass kleine grüne Kästchen nicht dafür dar sind, damit man an ihnen rumfummelt. Eine Not-OP später, wurde das Lager aufgeschlagen und dankenswerterweise beschloss Captain Wilson, dass man keine Nachtwachen aufstellen müsste. Wir konnten also eine ungestörte Nacht verbringen, nur um am nächsten Morgen recht rüde von zwei Skinjobs inklusive Schoßzenturio beim Frühstück unterbrochen zu werden. Sie kündigten uns einen Angriff innerhalb der nächsten fünfzehn Minuten an, was zu einem etwas überhasteten Aufbruch führte.
    Wenig später wurde allerdings ein Trupp wieder zurückgeschickt, um zurückgelassenes Material zu bergen. Was ihm dann auch ohne Probleme gelang. Persönlich fand ich es ein wenig schade, dass hier die "Härte" des überstürzten Aufbruchs quasi komplett aufgehoben wurde. Ein Gefühl des Gejagt-werdens stellt sich jedenfalls nicht so gut ein, wenn man mal eben den guten Sergeant Drake zurückschicken kann, weil man seine Regenjacke vergessen hat.
    Zum Glück entschädigte ein kurz darauf folgender Kampf um einen Störsender dafür. Hier machte sich definitiv bezahlt, dass es insgesamt sieben NSC-Zenturios gab. Immer wieder kamen Welle um Welle von Toastern, die oft nur mit Granaten aufgehalten werden konnte (von denen gefühl übrigens ca. zwanzig an jedem Marine hingen, so viele wie da immer geschmissen wurden). Der Turm mit dem Störsender konnte am Ende eigenommen werden und es ging weiter.


    Nach weiteren Märschen (und weiteren GPS-Problemen) erreichten wir dann eine Hütte, in der wir endlich, endlich Sato plus eine Nummer Sechs gefangen nehmen konnten. Der wies uns auf ein altes Museum hin, indem sich möglicherweise der Schleier des Hades befand und stelle außerdem ein Transportmittel in Aussicht. Nach kurzem Debattieren entschied Lt. Rawhide (der zwischenzeitilich das Kommando übernommen hatte) schließlich eine Gruppe aus Freiwilligen zusammenzustellen, um den Schleier in die Hände zu bekommen. Die gesamte Gruppe meldete sich mit gerecktem Daumen freiwillig, was ein ziemlich cooler Moment war. Am Museum selbst kam es noch zu einer Geiselnahme, die von den Marines gewohnt....diplomatisch gelöst wurde. In zwei verschlossenen Kisten, die von Mr. Meinhard wie ein echter Einbrecher fachgerecht aufgehebelt wurden, befanden sich dann auch mehrere mysteriöse Objekte, die möglicherweise eine Karte repräsentieren könnten.


    Anschließend brachen wir gegen sieben Uhr am Samstag Abend zu der von Sato in Aussicht gestellten Transportmöglichkeit auf, wo wir dann von mehreren Wellen Zenturios attackiert wurden. Es kam zu ziemlich coolen Szenen, die ich leider nur vom "Seitenrand" aus betrachten konnte. Tatsächlich waren die Marines derartig gut in ihren Jobs, dass kein Toaster mir näher als fünf Meter kam und keine Kugel auch nur in meinem Umkreis landete. It war das exzellente Arbeit, OT war es dann ein wenig schade (s.u.) Gegen acht erfolgte dann recht überraschend das Outtime mit einem gewaltigen Cliffhanger, denn ich hier aus Spoilergründen aber nicht weiter ausführen möchte.


    Lieblingsmomente (ohne besondere Reihenfolge):
    - "Wiedersehen" mit Doyle
    - "Minenentschärfung für Dummies" mit Captain Wilson und Leutnant Pierce
    - Diskussion über Moral und Notwendigkeit mit Mr. Eldar
    - ein gewisser Mindfuckmoment, als klar wurde, dass die Handlung eines meiner Charaktere auf dem TC 7,5 die Gruppe auf dem TC 9 ganz schön in die Tinte getrieben hatte
    - eine noch viel mindfuckigerer Enthüllungsmoment (auch hier wieder aus Spoilergründen keine weitere Ausführung)
    - die Reaktion diverser Spaziergänger auf die "schwer bewaffnete" Gruppe von Marines
    - die Untersuchung der Museumskisten, inklusive gelehrter Kommentare von Dr. Viszlar und das anschließende Rätselraten


    Verbesserungsvorschläge: Leider waren die Zivilisten wieder etwas außen vor. Es gab durchaus Verbesserungen im Vergleich zum TC 8, was auch daran lag, dass man sich zumindest mit den Zivilisten immer unterhalten konnte und dass niemand versuchte uns von Sato und der Nummer Sechs fernzuhalten. Ansonsten wurde man als Zivi, oder zumindest war das bei mir der Fall, aber eigentlich nur von dem "interessanten Zeug" weg"komplimentiert". Ich würde mir wünschen, dass man die Zivis beim nächsten Mal noch etwas mehr einbindet. Z.B. war es schon etwas seltsam, als Zenturios quasi jeden Soldaten mindestens einmal getroffen hatten und man Trakinovich und Meinhard nie auch nur anbot mitzuhelfen. Vertrauen in Trakinovichs Fähigkeiten und/oder Charakter und/oder Verlässlichkeit hin oder her: Zumindest als Hilfssanitäter oder so hätte man ihn ja schon einsetzen können. Oder man hätte die Zivilisten als Berater in irgendwelche Entscheidungen einbinden können. Oder...Na ja ich denke man sieht den Punkt (hoffe ich jedenfalls ;D).


    Außerdem fand ich es extrem schade, dass die Radioaktivitätssache im Rückblick betrachtet, spätestens ab Samstag Mittag nahezu komplett verschwand. Während der Nacht von Freitag auf Samstag wurden quasi stündlich die Dosimeter von der SL erhöht. Samstag passierte es meines Wissens nach genau ein Mal. Die Antistrahlungsspritzen sollten alle 24 Stunden gesetzt werden. Bei einem Anderthalbtage-Con bedeutete, dass wir genau einmal alle "gespritzt" wurden. Hätte man hier die Intervalle etwas kürzer (vielleicht 12 oder 6 Stunden) gesetzt, wäre eventuell sogar noch etwas Mangelspiel reingekommen, wenn die Medikamente knapp geworden wären.


    Fazit: Alle Regen und Gemecker zum Trotz hat es trotzdem verfrakkt Spaß gemacht! Auf der nächsten Außenmission bin ich auf jeden Fall wieder dabei.